Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg wächst stark

D-Stuttgart | Die Gesundheitswirtschaft hat für Baden-Württemberg große Bedeutung. Im vergangenen Jahr wuchs die Branche überdurchschnittlich. Die Landesregierung unterstützt die Gesundheitswirtschaft mit vielen Initiativen wie dem „Forum Gesundheitsstandort“.

2021 nahm die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 4,3% zu – die Bruttowertschöpfung der Gesamtwirtschaft des Landes um 3,4%. Die Branche erwirtschaftete 2021 insgesamt 46,3 Mrd. Euro, das sind 9,6% der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes. Im Jahr 2021 waren in Baden-Württemberg 800.800 Personen in der Gesundheitswirtschaft tätig, das ist jeder achte Erwerbstätige des Landes. Die Beschäftigung in der Branche hat 2021 um 25.100 Personen zugenommen, während die Erwerbstätigkeit in der Gesamtwirtschaft des Landes leicht zurückging (-0,1%). Jede/r Erwerbstätige der Gesundheitswirtschaft erwirtschaftete 2021 57.871 Euro, der Bundesdurchschnitt liegt mit 55.683 Euro etwas darunter.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut bewertet diese Zahlen sehr positiv: sie zeigen, „dass die Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg ein besonders starker Wirtschaftszweig innerhalb der Gesamtwirtschaft ist. (…) Besonders freue ich mich über die nachhaltig positive Entwicklung im Bereich der Beschäftigtenzahlen. Für eine weitere Stabilisierung des Fachkräftebedarfs tauschen wir uns mit der Pharma-, der Biotech- und Medizintechnikbranche eng aus.“

(Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg/Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus; Pressemitteilung des Staatsministeriums Baden-Württemberg vom 08.06.2022)

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